Obwohl es sich bei Yoga um eine indische philosophische Lehre handelt, haben sich körperbezogene Praxisaspekte zu einer Trendbewegung in der westlichen Welt entwickelt. Beim sogenannten Hatha-Yoga arbeiten Sie durch Asanas, Körperhaltungen, die Kraft, Flexibilität, Gleichgewicht und Muskelausdauer verbessern. Dabei helfen Klötze und Gurte sowie eine Yogamatte. ÖKO-TEST prüft auf diese Inhaltsstoffe und etwaige weitere Mängel. Jede andere Matte bekommt die Note „sehr gut“.
Verschiedene Yogamatten im Vergleich
Hier sind nun einige Yogamatten aufgelistet, die den Yogamatte Test bestanden haben. Die zweifarbige Yogamatte von Schildkröt erhielt im Test die Note „sehr gut“. Obwohl es aus TPE-Kunststoff besteht, enthält es keine Schadstoffe und weist keine sonstigen Mängel auf. Das Kissen misst 180 x 61 cm. Das ist ungefähr der Durchschnitt für eine Yogamatte. Bei breiteren Posen kann es jedoch vorkommen, dass Sie außerhalb der Matte den Boden berühren werden. Schildkröt bietet eine große Auswahl an Yogamatten an.
Das Unternehmen besitzt die in China hergestellten Matten. Für einen Sonnengruß auf einer zweifarbigen Schildkröt-Yogamatte müssen Sie rund 24 Euro investieren. Auch die Bausinger Yogamatte Premium Bio wurde mit „sehr gut“ bewertet. Dieses Kissen wird mit einem Oberteil aus Schurwolle geliefert. Die Unterseite der Bausinger Yogamatte besteht aus rutschfestem Kunststoff. Es enthält keine schädlichen Inhaltsstoffe und weist nicht einmal optische Aufheller als „sonstige Mängel“ aus. Die Lammfellauflage ist mit 200 x 75 cm überdurchschnittlich groß. Du kannst die Matte direkt für rund 87 Euro kaufen.
Unterschiedliche Preiskategorien und Qualitätsstufen
Auch die Yogamatte mit Korkoberfläche von Deuser erhielt die Bestnote „sehr gut“. Die Inhaltsstoffe sind unbedenklich und es wurden keine weiteren Mängel von den Testern gefunden. Das Highlight an Deuser Pads ist die Korkoberfläche, die laut den Herstellern eine Formstabilität und eine besonders angenehme Haptik garantiert. Das macht sie besonders griffig und widerstandsfähig. Dank der mitgelieferten Gurte kann die Matte zu jeder Yogastunde mitgenommen werden. Mit 183 cm Länge und 61 cm Breite entspricht sie etwa der Größe einer durchschnittlichen Yogamatte. Allerdings hat Deuser das Herstellungsland nicht deklariert.
Eine Yogamatte mit Korkoberfläche kann man für rund 30 Euro kaufen.
Die Adidas Yoga Mat, maroon Yogamatte. Adidas ist eine etablierte Sportmarke, die sowohl von Amateursportlern als auch von Profis genutzt wird. Von ÖKO-TEST geprüfte Yogamatten erhielten die Bestnote „sehr gut“. Die Kunststoffpads mit den Maßen 178 x 62 cm sind 4 mm stark. Sie wird in China hergestellt und enthält keine bedenklichen Inhaltsstoffe, und Tester fanden keine weiteren Mängel an der Matte. Mit rund 45 Euro gehört sie zu den Yogamatten im mittleren Preissegment.
Yogamatte aus TPE-Kunststoff
Die Domoyos Yogamatte Club schneidet im Test mit „sehr gut“ ab. Obwohl es aus TPE-Kunststoff besteht, enthält es keine Schadstoffe und weist keine sonstigen Mängel auf. Das Kissen misst 185 x 60 cm. Das ist ungefähr der Durchschnitt für eine Yogamatte. Bei breiteren Posen kann es jedoch vorkommen, dass Sie den Boden außerhalb der Matte berühren. Domoyos ist die Yoga-Marke des Sportartikelhändlers Decathlon. Er lässt Matten in Taiwan herstellen. Die Matte kostet um die 25 Euro, online konnten wir aber kein getestetes Produkt finden. Mehr dazu…
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