Rollstuhllift

Glücklich durch Leichtigkeit

Sein Leben einfacher zu machen, hört sich natürlich sehr wünschenswert an. Das Leben ist ein komplexes Netz aus Problemen, Gefühlen, Gründen, Gesellschaft und unendlich vielen weiteren Informationen. In diesem System ein wenig mehr Leichtigkeit zu erfahren, wünscht sich mit Sicherheit jeder.

Aber wie?

Vielleicht ist es gar nicht so schwer, wie es sich anhört. Was, wenn es einen Weg gibt, mit dem all deine Probleme und Gefühle, uneingeschränkt selbst kontrollierbar und nach Belieben kleiner oder größer gemacht werden können. Kurz: Wenn dich im Moment ein bestimmtes Problem beschäftigt und deine Lebensqualität mindert, löse dieses Problem oder entscheide dich für ein Anderes! Eine Aussage wie Diese hört sich erst mal sehr unrealistisch an? Wie soll das denn gehen? Wenn ich beispielsweise kein Geld habe, um meine Miete zu bezahlen, wie soll ich dieses Problem dann einfach von mir „wegschieben“?

Was bedeutet „Problem“

Es ist aber möglich. Frag dich einmal, woher Probleme kommen und was der Begriff „Problem“ überhaupt bedeutet. Man könnte sagen, das Problem ist ein von Menschen erfundenes Konzept von einem Zustand eines Mangels, einer Situation, die es zu lösen gilt. Probleme sind also eigentlich nur eine Illusion, ein Gefühl. Dieses Gefühl ist tief in der menschlichen Natur verankert, also für jeden unumgänglich. Wieso gibt es aber Menschen, die einem vorkommen, als hätten sie keine Probleme? Diese Menschen entscheiden sich, bewusst oder unbewusst, in ihrem Leben für „bessere“ Probleme als du, während die Lösung dieser Probleme ihnen oftmals sogar Spaß macht. Diese Menschen haben genug Wissen darüber, was sie im Leben wollen, was ihnen wichtig ist und wo ihre Prinzipien liegen.

Was bedeutet das für mich?

Also erstmals ginge es darum, zu entscheiden, was für Probleme du möchtest. Klar, wenn du nicht mehr laufen kannst im Alter beispielsweise, wäre das Problem mit dem Kauf eines Rollstuhllift von Triumph-Treppenlifte gelöst. Aber das genannte Konzept hört sich in der Realität natürlich unpraktisch an. Was, wenn du in ärmlichen Verhältnissen lebst und die Arbeit, die du gezwungenermaßen verrichten musst, um weiter in einer Wohnung leben zu können, nicht kündigen kannst?

Theorie gegen Praxis

Es käme dann darauf an, wie viel Schmerz du bereit bist, zu ertragen. Um in der Lage zu sein, seine Probleme selbst zu wählen, müsste man sich erst durch seine aktuellen Probleme kämpfen.
Führen wir das Beispiel weiter. Du kannst diesen Beruf kündigen. Es würde lediglich bedeuten, dass du eventuell auf der Straße landest. Bist du bereit, auf der Straße zu landen, um später glücklich zu werden? Und bist du dafür bereit, dich aus dem neuen Problem (Obdachlosigkeit) zu kämpfen?

Neues Problem: Gegebenenfalls hast du keine Bildung und keine Möglichkeit einen neuen Beruf zu finden. Es gibt eine Möglichkeit: Bilde dich selbst. Mit allen Mitteln. Biete dich an, schöpfe Fähigkeiten, kämpfe dich aus der wahrscheinlich schlimmsten Situation (Obdachlosigkeit) heraus und alle folgenden Probleme werden kleiner sein. Was ich sagen möchte: In allen Situationen gibt es Möglichkeiten, sich zu befreien. Du wirst bluten, du wirst weinen, aber bist du auch bereit für dein Glück zu weinen und zu bluten?