Als Einzelhändler muss man sich um sehr viele verschiedene Baustellen kümmern. Das Finanzamt möchte bedient werden, es muss immer genügend Ware vorhanden sein und eventuell betreibt man nebenbei noch einen Onlineshop. Das alles unter einen Hut zu bekommen, ist mitunter gar nicht so einfach. Wie es aber dennoch funktioniert, beantwortet dieser Blog.
Softwaregestützte Warenwirtschaft
Gerade Einzelhändler haben oft viele verschiedene Artikel im Sortiment. Hier den Überblick zu behalten kann schwierig sein und ist ohne digitale Helfer oftmals gar nicht mehr oder nur mit einem extrem hohen Personaleinsatz machbar. Glücklicherweise gibt es Softwarelösungen, die beispielsweise die Warenwirtschaft bei einem Weinhandel deutlich vereinfachen. Die Programme werden zu Beginn mit allen notwendigen Daten befüllt. Ist dieser erste, zugegebenermaßen umfangreiche Schritt erledigt, sind die folgenden Schritte umso einfacher.
Das Warenwirtschaftssystem sollte im Idealfall an eine elektronische Kasse gekoppelt sein. So werden verkaufte Artikel direkt digital in der Warenwirtschaft erfasst und der Bestand entsprechend reduziert. Dadurch wird der Bestellvorgang beim Lieferanten zum Kinderspiel und ist schnell erledigt. Die elektronische Kasse sollte zudem die Erfordernisse des Finanzamtes erfüllen, damit es hier nicht zu unschönen Überraschungen kommt. Sollten Sie Interesse haben an einer solchen Software, dann besuchen Sie doch https://www.eurosoft.net/branchen/wein/.
Auswertungen zur Steuerung des Betriebs
Moderne Programme ermöglichen es dem Betreiber eines Shops auf Knopfdruck Auswertungen auszugeben. Mithilfe der Auswertungen kann der Gewerbetreibende genau sehen, welche Artikel gut verkauft werden und welche Artikel eher Ladenhüter sind. Mit diesen Informationen lässt sich mit der Zeit ein leistungsstarkes Sortiment aufbauen. Eventuell findet man sogar heraus, dass sich eine Verkleinerung des Sortiments oder eine Spezialisierung auf eine bestimmte Warengruppe lohnen kann.
Wichtige Dokumente immer griffbereit
Warenwirtschaftssysteme haben häufig ein Archiv angeschlossen. In diesem Archiv können Lieferscheine und Rechnungen direkt abgelegt werden, wodurch man sich auch für den Steuerberater viel Arbeit spart und die Zusammenarbeit digitalisieren kann. Hier räumen manche Steuerberater sogar Rabatte ein, da sich auch auf deren Seite eine Arbeitserleichterung einstellen wird.
Das Archiv bietet ferner den Vorteil, dass die Rechnung direkt an dem betroffenen Artikel angeheftet ist. Somit hat man jederzeit die volle Kontrolle über die Einkaufspreise und kann frühzeitig die Kalkulation anpassen, falls sich der Einkaufspreis doch einmal verändern sollte.
Häufig ist es sogar möglich, über Schnittstellen eine Verbindung zum Lieferanten mit dem Warenwirtschaftssystem herzustellen. Bestellungen können somit volldigital und schnell erledigt werden.
Weitere Informationen zu dem Thema erhältst du hier.
Fazit
Wer die Verwaltung in seinem Handel optimieren möchte, wird um ein Warenwirtschaftssystem nicht herumkommen. Eine händische Verwaltung des Warenbestandes ist oftmals zu zeitaufwendig und zu umständlich. Ferner wird häufig Potenzial verschenkt, wenn man als Einzelhändler nicht in die Auswertungen schaut und nicht weiß, welche Artikel das Geld verdienen.
Bildnachweis:
kelvn – stock.adobe.com
