Bekannte kardiologische Untersuchungsmethoden und ihr diagnostischer Mehrwert

Herz-Kreislauf-Erkrankungen werden mit Hilfe einer Reihe von Labortests und ergänzenden Untersuchungen diagnostiziert. Hauptbestandteil der Diagnose sind die medizinische und familiäre Vorgeschichte des Patienten, Risikofaktoren, die körperliche Untersuchung und die Abstimmung dieser Befunde mit den Ergebnissen von Tests und Verfahren, die der Kardiologe Hamburg kompetent durchführt. Dieser Beitrag widmet sich im Folgenden einigen üblichen Untersuchungsmethoden zur Diagnose von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Blutuntersuchungen

Labortests werden eingesetzt, um die Risikofaktoren für Herzkrankheiten zu ermitteln. Dazu gehören der Nachweis von Fetten, Cholesterin und Lipidbestandteilen im Blut, einschließlich LDL, HDL und Triglyceriden. Blutzucker und glykosyliertes Hämoglobin werden zur Erkennung von Diabetes gemessen. C-reaktives Protein (CRP) und andere Proteinmarker wie Apolipoprotein A1 und B werden verwendet, um Entzündungen zu erkennen, die zu Herzerkrankungen führen können. Bei einem Herzinfarkt sterben Herzmuskelzellen ab und setzen Proteine in den Blutkreislauf frei. Mit Bluttests lässt sich die Menge dieser Proteine messen, die sich in der Blutbahn befinden. Hohe Werte dieser Proteine sind ein Anzeichen für einen kürzlichen Herzinfarkt. Einer der Marker für einen Herzinfarkt ist das kardiale Troponin-T. Andere Biomarker sind Fibrinogen und PAI-1, hohe Homocysteinwerte, erhöhtes asymmetrisches Dimethylarginin und erhöhtes natriuretisches Hirnpeptid (auch bekannt als B-Typ) (BNP).

EKG (Elektrokardiogramm)

Hierbei handelt es sich um eine einfache und schmerzlose Untersuchung, die die elektrische Aktivität des Herzens aufzeichnet. Der Patient wird mit mehreren Elektroden auf der Brust, den Handgelenken und den Knöcheln an das Gerät geschnallt. Ein kleines tragbares Instrument zeichnet die Aktivitäten des Herzens auf einem Streifen Millimeterpapier auf. Der Test zeigt, wie schnell das Herz schlägt und welchen Rhythmus es hat. Auch die Stärke und das Timing der elektrischen Signale auf ihrem Weg durch das Herz werden aufgezeichnet. Ein EKG kann helfen, einen Herzinfarkt, Angina pectoris, Herzrhythmusstörungen usw. zu erkennen.

Stresstest

Bei diesem Test wird der Patient harter Belastung ausgesetzt, z. B. Laufen oder Sport, während die EKG-Ableitungen über den Körper gelegt werden. Diejenigen, die nicht trainieren können, erhalten Tabletten, um ihre Herzfrequenz zu erhöhen. Mit dem Test lassen sich die Auswirkungen der Belastung auf das Herz feststellen. Bei Patienten mit Atherosklerose und koronaren Herzkrankheiten können die durch Plaques verengten Arterien die Herzmuskeln nicht ausreichend mit Blut versorgen, während das Herz schneller schlägt. Dies kann zu Kurzatmigkeit und Schmerzen in der Brust führen. Auch das EKG-Muster, Herzrhythmusstörungen usw. weisen auf die Möglichkeit einer koronaren Herzkrankheit hin.

Echokardiografie

Bei dieser Untersuchung werden Schallwellen eingesetzt, um ein bewegtes Bild des Herzens zu erstellen. Es handelt sich ebenfalls um eine schmerzfreie Untersuchung, bei der eine Sonde über den Brustkorb geführt wird und das Gerät ein Bild des Herzens auf dem Monitor erstellt. Dies gibt Aufschluss über die Form, Größe, Funktionsweise, Klappen und Kammern des Herzens. Die Echokardiografie kann auch mit Doppler kombiniert werden, um Bereiche mit schlechter Blutversorgung des Herzens aufzuzeigen. Sie zeigt die Bereiche des Herzmuskels, die sich nicht normal zusammenziehen und frühere Verletzungen des Herzmuskels. Wenn Sie auf der Suche nach einem guten Kardiologen in Hamburg oder Umgebung sein sollten, werden Sie übrigens auf https://www.preventivecarecenter.de/kardiologie-hamburg-dr-ryszard-wesolowski/ fündig.

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