3D-Modelle werden fast überall verwendet. Sie sind die Grundlage von fast jedem physischen Objekt, welches wir in der Hand halten. So nutzen überwiegend Firmen eine Software zur 3D-Modellierung. Aber grundsätzlich kann jedermann 3D-Modelle erstellen, wenn er beispielsweise etwas bauen möchte. Dieser Beitrag gibt einen kleinen Überblick in die Welt der 3D-Modellierung.
Einführung in die 3D-Modellierung
Wer bisher noch nicht darüber nachgedacht hat, der wird sich wundern, wo überall die 3D-Modellierung eingesetzt wird. Es gibt sie im Fernsehen, in Filmen, in der Werbung, in Videospielen, in sozialen Medien, in Apps und in der Virtual Reality. Auch hinter den einfachen Dingen, wie der morgendlichen Kaffeetasse, dem Stift im Büro oder einem Stuhl steckt 3D-Modellierung. In der Modellierung gibt es unterschiedliche Verfahren, wie beispielsweise CAD, Polygonmodellierung und 3D-Scannen.
Was ist ein 3D-Modell?
Ein 3D-Modell ist im Prinzip nicht anderes als die Darstellung einer Oberfläche oder eines Objektes als digitales 3D-Modell. Das Modell wird dabei in einem 3D-Raum mit der Hilfe von Linien, Dreiecken, Flächen und Wölbungen erstellt. Je nach Fall, kann das 3D-Modell die Größe, Form und die Textur des Objektes darstellen. Den Prozess bis zum fertigen digitalen Modell nennt man 3D-Modellierung.
Wo werden 3D-Modelle verwendet?
3D-Modelle werden überwiegend in kreativen Berufen verwendet. So arbeiten hauptsächlich Ingenieure und Designer mit 3D-Modellen, wenn sie neue Produkte entwerfen. Auch Architekten nutzen 3D-Modelle, um Räume, Gebäude und Landschaften zu simulieren. Spieledesigner nutzen ebenfalls 3D-Modele, um Räume, Charaktere und Landschaften für Computerspiele zu entwerfen. Auch in der Medizin setzt man auf 3D-Modelle zum Beispiel für das Design von medizinischen Lösungen wie Prothesen, Orthesen oder Zahnimplantaten wie auch zur Veranschaulichung von Ergebnissen nach der plastischen Chirurgie.
So funktioniert die 3D-Modellierung
Der erste Schritt, um mit der 3D-Modellierung zu starten ist die Anschaffung einer Modellierungssoftware wie beispielsweise Sketchup 3D. Hierbei startet man quasi in einem leeren Raum und erschafft ein Modell komplett von Grund auf. Hauptsächlich nutzt man eine solche Software eher beruflich. Aber auch privat kann man sie nutzen, um ein Modell von etwas zu erstellen, was man bauen möchte oder einfach dafür, um das 3D-Modellieren zu lernen.
Die parametrische Modellierung ist die gängigste Form der 3D-Modellierung und wird von den meisten genutzt. Sie dient dazu, um realistische 3D-Modelle von Teilen und Baugruppen zu erstellen.
Fast jedes Produkt unseres Alltags ist auf der Basis der 3D-CAD-Modellierung entstanden. Modelle dieser Art können dann überwiegend in 3D-gedruckt oder per CNC-gefräst werden. Die polygonale Modellierung wird überwiegend in der Videospiel- und Filmindustrie eingesetzt. Herbei basiert das Modell auf Polygonen, welche flach, zweidimensional, in Dreiecken oder Quads aufgebaut und modifiziert werden können. Weitere Angaben
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